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Pointer 30 im Test

Die Pointer 30 im Test. Foto: Theo Stocker

Yachten mit einer Länge bis 30 Fuß (9,15 m) sind aufregend – ihre (relativ) geringe Größe erinnert uns an die Abenteuer unserer Kindheit und Jugend. Faszinierend sind sie auch aus gestalterischer Sicht. Wenn Cockpit, Kajüte und Kojen auf engstem Raum untergebracht werden müssen, führt das bei den „Westentaschenkreuzern“ zu mehr Variationen als bei Schiffen, die keine Größenprobleme haben. Werden die Yachten größer, sehen sie für den Liebhaber kleiner Boote alle gleich aus. Umgekehrt sind die kleinen Boote, die in den letzten ein oder zwei Jahren auf den Markt gebracht oder geplant wurden, wie die Bente 28, die Swallow Yachts 32, die GT 325 oder die Sunbeam 29.1 und 32.1 so unterschiedlich, dass sie schwer zu vergleichen sind. Diese Bootsgröße liegt irgendwo zwischen einer voll hochseetauglichen Fahrtenyacht und einem Binnen- oder Küsten-Daysailer oder, wie im Fall der Pointer 30, einem eleganten „Weekender“. Diese Bezeichnung wurde aus der Welt der Motorboote gemopst, um ein Fahrtenboot zu bezeichnen, das beim Segeln mit Freunden Spaß bringt, angenehmen Aufenthalt und genug Komfort für ein oder zwei Nächte bietet.
Sitzt man damit nun zwischen allen Stühlen? Mit nur so halbwegs brauchbarem Angebot unter Deck und Segeleigenschaften, die mit einem luxuriösen Daysailer nicht mithalten können?
Als ich die Pointer 30 zum ersten Mal bei ihrer Weltpremiere auf der Düsseldorfer Bootsmesse Anfang 2023 sah, bin ich sofort von ihren niedrigen Bordwänden, dem schnittigen Kajütaufbau und dem zurückhaltenden Design angetan gewesen – kein breiter Bug und keine durchlaufenden Kimmknicke in Sicht. Selbst hier, in der Halle, war mir klar: Dieses Boot würde ich gern segeln. (mehr über Theo Stockers Test in der neuen SEGELN. Ab 19.3. am Kiosk.)

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